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Donnerstag, 28. August 2014

Anni & Reb im Schwarzwald. Mit dabei das Filmteam von frameworks.tv

Der Film ist online! Hier


Am Tag davor in der Schneeburg auf dem Schönberg, meinem Hausberg
Anni & Rebbi im Zimmer nach Etappe 2. Wir können auch noch über uns lachen …

Warum Wäscheschleudern auch den Oberkörper fir macht, seht ihr hier :D


Sonntag, 17. August 2014

Trans Schwarzwald 5. Etappe // Platz 5!

68 km // 2300 HM

Platz 5

Gesamt auf 6 vorgerückt und damit beste Deutsche!

15:42 Stunden Gesamt.

 
>> Film über die VTS hier 

Rock'n Roll von A bis Z in der Sonne. Mein Tag. Alles geil. Kampf. Race-Face. Spaß.

Danke Sebastian Garbe Fotografie für die Bilder. Purer geiler Kampf heute. Reb Vollgas Richtung Offenburg!


Lange Zeit sind wir zusammen gefahren, bis ich sie am Weinberg abhängen konnte. Bild: Sebastian Garbe

Unruhige Nacht aber keine dicken Augen am Morgen. Schnell schnell was gegessen und mit den Benny's und Sascha Nething + Papa Jörges nach Sasbachwalden, kaum ne Stunde von Freiburg. Auf der Autobahn nichts los und wir mit Bombenstimmung und guter Musik im Sonnenschein zum Start. Zum ersten Mal während der Trans Schwarzwald war es mir nicht schlecht.

Beim Warmfahren taten die Oberschenkel ganz schön weh und ich hatte nicht das Gefühl, dass das heute mein Rennen werden wird aber das änderte sich schon am 2. Anstieg. Die erste Rampe mit Watt im Blick easy hochgerollt. Hab die Mädels um mich ziehen lassen, wusste ja um die 600 Höhenmeter, die am 2. Anstieg warteten und wollte nicht vorher platzen. Dort dann gut in Tritt gekommen. Hab ein paar wieder eingesammelt und konnte konstant mit Druck fahren. Das war einfach mein Wetter.


Gestern vorm Start im Regen.

Als irgendwann das Quad mit dem Kameramann kam, war ich schon völlig im Race-Fieber und hatte mords Spaß. Das Gefühl war total cool. War im Anni-Rob-Rock-Modus unterwegs, d.h. tief über dem Lenker und schwankend von rechts nach links. Heute für Anni gefahren.

Habe mich dann ewig mit der Niederländerin Jolien gebattelt. Sind viel zusammen gefahren und ich habe gemerkt, dass ich ihr bergab bissel was abnehmen kann und bergauf auch mehr Kraft habe aber in der Ebene war sie definitiv stärker. Zum Glück konnte ich immer dranbleiben. Die Zuschauer feuerten uns massenweise an. Die Sauser-Streckencrew mal wieder oben-ohne :-)!

Mit Benny ins Ziel gerauscht!
 Am Fluss haben wir gut harmoniert. Sind zu zweit abwechselnd in der Führung gefahren. Dann ging es brutal steil in die Weinberge. Ich konnte mich sofort absetzen. Wenig später an der brutalsten Rampe heute fuhr Benny Stark zu mir auf. Ihm ist vorher die Kette gerissen und er musste bis zur 2. Verpflegung laufen. Wir sind also die letzten 23 km zusammen gefahren. Am Berg tat es dann richtig weh aber später durch die Weinberge mit Top-Speed gemöllert. Großes Dankeschön!


Im Ziel völlig fertig nach 20 Km Vollgas mit Benny Stark, der Defekt hatte. Danke Benny. Das war echt hart & richtig geil so durch die Weinberge zu knallen :-))
Brutal happy! 5 harte Tage gehen zuende und das mit einem super Ergebnis und bei strahlendem Sonnenschein.

Fazit: Ich konnte heute noch mal zeigen, dass es doch geht. Mein Ziel mit Top 5 habe ich etwas verfehlt aber ich bin nicht enttäuscht. Bei dem Wetter war körperlich und mental bei mir der Ofen aus. Der Sturz im Mai einfach zu hart.



Danke Rik für einfach alles. Danke an die Sauer-Crew für die Orga, euren Support, für's Anfeuern an der Strecke und begleiten. Ihr seid echt klasse!! Freue mich schon auf den Riderman, wenn ich euch alle wiedersehe. Da fahre ich dann im Deutschlandteam!!

Danke Anni + Familie für euren Support, eure Fürsorge, für das Kümmern und buchen, fürs Essen und die tollen Fotos und für so viel mehr.

Markert im Kampfmodus auf der 1. Etappe.

Danke an meine Freunde für die aufbauenden Worte, an alle, die mich angefeuert haben, an Benny für's Rad richten, das Material, die Fahrten, usw. Besonders gefreut hat mich, dass meine Eltern heute zum Ziel gekommen sind.

Die Trans Schwarzwald 2014 Reportage kommt auf Sport1 am Samstag, 30.08.2014 von 21.00 Uhr bis 22.00 Uhr und wird am Samstag, 06.09.2014 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr noch einmal wiederholt

War mal wieder ein Highlight und Grenzgang. Alles dabei. 
 
Rik auf'm E-Bike. Ich find's sau cool.....

Mein Zugpferd: Benny Stark – einfach sau stark. Leider viel Pech. Für mich Glück. Danke
Samstag, 16. August 2014

Trans Schwarzwald 4 Etappe || Platz 8

Eigentlich sollten es 72 km und 2330 Höhenmeter werden, dann aber Rennabbruch nach 50 Kilometern, weil im Wald einer unterwegs war, der Pfeile abgebaut hat.

Da ich mich ja im 2-Tages-Rythmus bewege, ging es heute besser als gestern und das trotz Dauerregen und 11 Grad am Start. Warmfahren gecancelt. Heute über die Handschuhe noch Plastikhandschuhe gezogen, absolut top für meine verfrorenen Hände. War super angezogen für die Bedingungen.

Auch heute wie im Winter eingepackt. Regen ohne Ende am Start.

Für mich heute die schönste Etappe. Vielleicht lag das am Gefühl oder weil ich einfach mal meinen Stiefel gefahren bin und mich nicht hab stressen lassen oder weil es irgendwann aufgehört hat zu regnen und die Sonne durch die Bäume gestrahlt hat. Die Trails waren flowig und hätten für mich die kompletten 72 km so laufen können, nicht zu viel Matsche oder tiefe Wiese und ich hatte meist freie Fahrt.

Benny fährt sich im Crafter warm.



Plastikhandschuhe drüber = Top bei Regen. Die Mundwinkel sprechen Bände …

Ok, ich kann's ja nicht ändern …

Zu Beginn konnte ich keine Gruppe halten und fuhr alleine durch den Nebel, später am Straßenanstieg ging es besser. Viele Zuschauer feuerten mich mit meinem Namen an. Danke. Irgendwann dann ein großer Auflauf auf einer Straße und der große Rik mittendrin. Abbruch. Fand ich auch nicht sooooo tragisch :). Bin dann mit Kirsten, die auch heute wieder in Topform war, Richtung Ziel gerollt. Das bei strahlendem Sonnenschein. Endlich. Balsam für die Seele. Am Ziel war ich noch vor den Jungs da, die den Rest der Strecke gefahren sind.

Auch heute warm eingepackt und durchweg mit Regenjacke unterwegs.
Kurze Zeit später saßen wir allesamt im BQ-Crafter in Richtung Freiburg. Auch hier Sonnenschein. Duschen, chillen, essen. Kartoffeln, Fisch und Salat. Selbstgekocht schmeckt es einfach am besten. Das verdreckte Zeug in die Waschmaschine und nicht mehr mühsam im Waschbecken auswaschen. Hat schon was von Luxus hier.

Verabschiedung von meinen Lieben: Michael, Claudi und Anni Hellstern. War ne coole Zeit mit euch!!

A.+M.+C.: "Rebbi, Du packst das. Heil ankommen ist das Ziel."

Auf in den Kampf!

Bin müde aber guter Dinge für morgen. Das Wetter soll halten und die letzten KM packe ich auch noch.

Zum Abschluß Sonne satt und einmal mehr völlig verdreckte Bikes.
Freitag, 15. August 2014

Trans Schwarzwald 3. Etappe // Platz 9


Facts: 68 km // 2400 HM
Platz 9, Gesamt 7

Wie viele von euch schon mitbekommen haben, war das ein ziemlich schwarzer Tag. Und damit meine ich nicht nur das Wetter. Anni ist auf der letzten Schotterabfahrt, in Führung liegend, gestürzt und hat sich die Schulterpfanne gebrochen. So hart.... :-((
Sie hat sich in Bombenform gezeigt und das bei wahrlich bescheidenen Bedingungen. Sie hat gekämpft und lag in Gesamtführung. Leider sollte es nicht sein. Ich bin bestürzt und leide mit. Sie ist vorhin gekommen und ist guter Dinge. Tolle Einstellung. Wir bleiben die Nacht heute noch hier und sie fährt nach dem Start morgen Heim. Anni, Du wirst sicher schnell wieder fit. Danke für die coole, lustige, schöne Zeit bei der Transe 2014. Gute Besserung. Bin für Dich da wie Du für mich nach meinem Sturz Ende Mai. Alles wird gut …

Das Internet ist durch meinen mobilen Hotspot super langsam und ich will nicht wieder so spät ins Bett wie gestern, deshalb heute nur ein kurzer Blog. Bzw. habe ich vorhin schon geschrieben aber dann ist das Netz abgekackt und ich hatte dummerweise nichts gespeichert. Mein Hirn ist einfach durch den Wind.

Hier noch alles ok. Anni und Reb beim Müsli-Buffet.

Heute in Regenkombi. Vorm Start Luftdruck-Check.

Die Zusammenfassung von meinem Rennen:
Das Rennen war ähnlich wie vor 2 Tagen bescheiden. Ich kam nicht gut in Tritt und mit einsetzendem Platzregen war einfach wieder so ne Blockade im Kopf. Kalt war's mir nicht, dafür hatte ich mit Regenjacke, Knielingen, langärmligem Unterhemd, wasserdichten Socken und Überschuhen vorgesorgt aber mein Race-Face schwindete mit jedem Tropfen. Spaß macht das nicht wirklich. Die Trails waren eigentlich schön aber rutschige, schräge Wurzeln ohne Ende und Matsche sind halt auch nicht mehr meins. Danke an den Mitfahrer, der mir am letzten Anstieg was zu trinken abgab. Anfangs streikte mein Magen, irgendwie alles unrund. Kein Vergleich zu gestern. Die letzten 10 km war's mir zu Heulen. Im Ziel das Rad hingeworfen. Dann hörte ich von Annis Sturz und ich wollte wieder heulen.


Warmfahren bei 10 Grad.

Die einen in Neongelb, die andere in Neonpink.

Annis Eltern haben mich noch hier abgesetzt und sind dann ins Krankenhaus. Ich war froh, dass Nadine, Rolf und Martin von frameworks.tv zum Interview kamen. Wollte unbedingt jemanden drücken und nicht alleine sein. Später bin ich hier ums Eck in ein Restaurant, hab mich zu einem Ehepaar an den Stammtisch gesetzt, Flammkuchen und Salat gegessen. Dann kam noch eine Familie und ich habe geredet und gerdet. Das tat total gut. Danach ging es mir deutlich besser.


Am Nachmittag gabs bissel Sonne zur Belohnung.

… und nen doppelten Regenbogen


Ich hab eben bissel gepackt, die letzte Etappe werde ich dann pendeln. Alles wird gut. Morgen ein neuer Tag. Ich werden mich weiter durchkämpfen. Jetzt erst recht. Für Dich Anni.

Hier ihre Story zur Trans Schwarzwald: Anni's Blog


Donnerstag, 14. August 2014

Trans Schwarzwald 2. Etappe // Platz 6

Fakten: 68 km, ca.1400 Hm
Fahrzeit: 2:42 Min, Schnitt: 24,9 km/h
>> Platz 6


Heute lief alles viel, viel besser. Hipp-Hipp-Hurra, die Reb ist wieder da! Das Gefühl war durchweg gut, die Beine fühlten sich endlich so an, wie sich Race-Legs im Rennen anfühlen sollten, ich konnte mich kontinuierlich verpflegen ohne das alles gleich wieder hochkam so wie gestern und die Schnappatmung versuchte ich durch tiefe Atemzüge unter Kontrolle zu kriegen. Danke Lisa für den Tipp!  Der Kurs stimmt, das Gefühl auch, die Werte werden besser und das Wetter war gnädig, durch langarmige Unterwäsche auch nie gefroren. Anscheinend hat die Hardcore-Etappe gestern mein System eingestellt. Das Race-Face ist back.


Die Morning-Monks :-)). Die Sitzposition der nächsten 3 Stunden ahme ich schon mal nach....

Dabei war unsere Nacht echt unruhig. Anni hat sich alle 30 Sekunden umgedreht und mein Hirn musste die hirnlose Phase nachmittags ausgleichen und lief auf Hochtouren. Zig Mal aufs Handy geschaut bis es um 6:30 Uhr mit der Anweisung "BE HAPPY" zum Aufstehen zwang. Ich war müde aber nicht völlig matschig. Anni jammerte etwas und hatte keine Lust aber das verging schnell. Unser Frühstück im Dunkeln (haben den Lichtschalter nicht gefunden) mit bissel Müsli war ok. Hier im Gästehaus wollte niemand so früh aufstehen. Immerhin haben sie unsere Schuhe gestern mehrfach mit Zeitungen ausgestopft und Michael konnte die Räder unten am Gartenschlauch sauber machen. Ist ja auch nicht selbstverständlich.


Happy-Handy-Nachrichten: Danke an all meine Freunde, Fans & Liebsten, die an mich denken.
Im Auto nach Bad Wildbad wie immer heitere Stimmung. Wir unterhalten uns über das Altwerden und das in den männlichen Wechseljahren der Waschbrettbauch schwindet und das Fett automatisch kommt, ohne das man was machen kann. Halleluja. Ach ja, warme Apfelschorle soll helfen. Ok, wer's mag?! Michael und Claudi streiten mal wieder um den Navi-Straßen-Beobachtungsposten und somit ist alles wie an allen anderen Tagen auch. Happy Hellsterns halt & ne adoptierte Markert mitten drin.


1. Reb: "Irgendwas stimmt da nicht". 2. Anni: "Oh" 3. Michael: "Da bin ich jetzt auch ratlos …"

In Bad Wildbad wieder unser Kamerateam von frameworks.tv. Die fiebern auch voll mit und filmen uns beim Warmfahren. Coole Truppe!


Vorm Start erstmal nen Lagebericht für die Doku. Ich sag euch, die wird sooo witzig!



Um 10 Uhr gings los. Straßenrennen. Niemand wollte Tempo machen, echt sau gefährlich für uns im Pulk. Stürze, Vollbremsungen, Antreten volle Kanone und dabei immer volle Konzentration. ging's nen Waldweg hoch, den alle im Gänsemarsch laufen mussten. Elisabeth Brandau auf einmal neben mir. Schob mich und mein Bike voran, gab mir die Anweisung tiefer zu atmen. Sind wieder ne Weile zusammen gefahren aber sie hatte mehr Druck und ich konnte die Gruppe nicht halten. Später am letzten Anstieg hab ich sie eingeholt. Sie musste bissel langsamer machen, ihr 2. Mitfahrer soll ja nicht gefährdet werden. Danke Lisa für Deine erneute Hilfe.

Benny fischt Anni aus den Büschen. Die nach dem Sprint völlig im Sack.
 Bin dann mit nem Holländer und nem Tim den Berg hochgejuggelt. Auf einmal war hinter mir niemand mehr. Ok, lief gut. Auf der Abfahrt war dann noch einer vor uns, der sich umdrehte und irgendwas schrie. Hab nichts verstanden. Auf einmal hat der so abartig reingetreten, dass ich absolut keine Chance hatte den Windschatten zu halten. Der hat mich doch tatsächlich mit Tim verwechselt, wie sich später rausstellte. Hä? Ich pink und klein, Tim in Schwarz und groß! Ok, war halt voll im Race-5km-Gib-Alles-Tunnel-Modus! Ist die Anni übrigens auch immer, wie sie heute im Interview preisgab ;).

Ein Schinkencroissant und seine Auswirkungen.

Reb im Erzählmodus. Michael gibt sich das volle Programm mit allen Schleifen.

Noch ne Teer-Rampe am Ende. Zum Glück weit und breit keine Frau. Vor der Treppe hing dann der vorher Geflohene mit Krämpfen am Geländer. Der Typ vor mir schrie ihn weg aber er konnte ja nicht. Danach gleich das Ziel in Freudenstadt. Mit meinem Rennen absolut zufrieden heute.



Freude in Freudenstadt

Getanzt wird auch gleich

Ohne Worte.

Sonne & Pinky Reb im Ziel

Anni musste nen Zielsprint hinlegen und unterlag aber hält eisern die Gesamtführung. Sau stark! Übrigens sind all die schönen Fotos von uns von Annis Mum Claudia. Best Presse-Lady ever. Merci!
Mittwoch, 13. August 2014

Trans Schwarzwald - 1. Etappe

Fakten: 73 km, 2100 HM
Platz 8


So langsam gewöhne ich mich ja dran, vor nem Rennen komplett nassgeschwitzt aufzuwachen. So auch heute um 5:30 Uhr. Kurz fertigmachen, Kaffee rein, Wohnung verbarrikadieren und mit Sack und Pack nach unten. Ganz schöne Schlepperei bei so viel Kram. Anni kommt pünktlich aber übersieht mich erstmal, weil ja so viele Menschen um die Uhrzeit an der Straße stehen und ruft mich an. Ich klopfe ans Fenster und sie erschrickt zu Tode. :)






Räder auf den Bock und ab auf die Autobahn. Reb und die Hellsterns on Tour!


 Wir dann zu Annis Eltern und schwupps auf der Autobahn in Richtung Pfortzheim. Fahrt unspekatulär und wie immer gechillte Stimmung. Anni erzählt uns von ihrem absoluten Geheimtipp für heute: Energiepflaster! Sie ist damit vollgekleistert und Freunde, ich werde das auch noch ausprobieren, denn wenn es einer nötig hätte, dann jawohl ich!


Boah, geile Trikots!!! Danke an VAUDE Store Villingen!

Hab heute schwer gelitten. Mal wieder. Vielleicht lag das daran, dass Neuenbürg auf einem Schild beim Warmfahren stand und unschöne Erinnerungen an meine Erstversorgung nach dem Sturz heraufbefördert haben. Wer weiß. Jedenfalls war mein Start mau und meine Atmung noch mauer, sprich, Luft kriegen wurde zu einer laut stöhnenden Angelegenheit. Der Regen ist ja mittlerweile auch nicht mehr mein Freund, macht schön aber nicht schnell, jedenfalls ne frierende Markert nicht. Aber ich wusste auch nicht so recht, ob ich die Regenjacke anziehen soll bei den vielen Anstiegen und so hab ich sie weggelassen und mich manchmal selbst gewundert, warum die Gänsehaut noch immer da ist oder kam das durch den Fahrtwind? Nee, bei 150 Watt schwerfälligem Treten und gefühlten Rückwärtsgang wohl kaum. Autsch haben mir die Oberschenkel weh getan.

Nummer dran. 707 – eigentlich erfolgsversprechend! Heute noch Startschwierigkeiten.

Bastelstunde.

 Bin irgendwann in der Mitte auf Lisa Brandau aufgefahren und sie hat mich echt ne Weile gezogen, was super nett war. Danke!!! Danach wieder alleine weiter durch den Matsch. Meine Beine wollten die Rampen nicht hochfahren aber laufen wollte ich noch weniger also Zähne zusammen und Druck! Oh Mann, die Arme machten auch schlapp. Nur der Rücken nicht, juheee! Wenigstens etwas. Ich kämpfte und kämpfte noch mehr, ich fühlte mich wie ne Dörrpflaume, verschrumpelt und zusammengefallen. Elisabeth sagte mir noch: "Reb, Kopf jetzt ausschalten!" Jo, wie denn??? Jedenfalls komplett vermatscht ins Ziel gekämpft und erstmal Interview. Die Benny's haben heute auch schwer gekämpft, nur unsere Anni hat das volle Programm abgespuhlt, brutale Nummer: Platz 1 mit ner Hammer Zeit. Gratulation!




Kirsten zu Besuch. Heute super gefahren. Platz 6!

Unsere Anni: "Viele Dumme haben Druck – bei mir ist das was anderes :))"

Brutal Pinky.


Happi-Happi-Happy: Anni, Kirsten Reb vor der Matsche-Klatsche
Danach ins Gästehaus nach Baiersbronn, wo wir die kompletten Nächte verbringen werden. Duschen, auspacken. Zum Glück habe ich ein 2. Paar Schuhe dabei. Annis Dad und Mutter waschen uns die Klamotten und richten die Bikes, voll nett! Fühl mich mega aufgehoben.


3x dürft ihr raten, wer das Design gemacht hat. Geiler BQ-Crafter am Start.


1. Verpflegung
Reb im Ziel. Und wieder Matsche.

Zur Siegerehrung und was essen. Im Auto stelle ich fest, dass mein Kopf absolut nicht mehr funktioniert. Ich schöpfe Hoffnung für morgen. Kopf aus, Motor an und dann wird das sicher besser als heute. Platz 8 ist besser als letztes Jahr aber da ist noch mehr drin!