Copyright © Rebekka Markert
Design by Dzignine
Montag, 14. Januar 2013

Tag 5

Tour heute: 127 km, 2100 Hm, knappe 5 Std.

Heute gings erst spät los, obwohl wir uns schon um 8:30 zum Frühstück getroffen haben, irgendwie wollte sich niemand umziehen. Nach dem Fühstück saßen wir also in der Sonne am Pool und haben gebruzelt. Dann kam das üblich männliche (!) "Oh, mir tuts hier und da weh und überhaupt fühl ich mich scheiße und Beine müde...." aus aller Munde. Ok, Benni Stark wie immer hochmotiviert. Wir sollten vielleicht alle den Rotwein und das komische klebrige rosa Zuckerzeugs abends weglassen....

Also mittags Richtung Mogan durch den Verkehr gekämpft. Haben nen schönen Stau verursacht aber egal. Dann den Berg in der Mittagshitze hoch. War fast bissel zu heiß heute. Arne im Dauerredemodus. Wie können Männer nur so viel reden? Jürgen flüchtete nach dem ersten Berg und hat bissel Schwellentraining bis zu den beiden Benni's geprobt. Chris bildete die Nachhut aber hat sich wacker geschlagen. BJ's Prognose, dass der ab Tag 5 voll aufdreht hat sich nicht ganz bewahrheitet. Wäre ja auch echt seltsam.

Café con leche und Sandwich oben in Ayacata und ab in Richtung Küste. Heute mega Sturm, also mit krassem Rückenwind zurück. Topspeed 72 km/h!! Echt crazy.

Und nun sitzen wir wieder hier vor Bennis Bungalow und hören uns ne super Live-Band an und haben die 2. Flasche Rotwein leer und die Jungs erzählen wilder Stories übers Saufen und überfahrenen Eichhörnchen oder Tauben, die ins Vorderrad fliegen und irgendwann vom Himmel fallen.

Tag 4

Kampf mit dem Hobbies, die uns zu Hauf überholt haben. Arne bei jeder Attacke am Leiden aber so ist das halt, wen man Grundlage fährt. Da überholen einen solche Hobby-Hanseles. Gut, manchmal ist es schon hart, wenn die gefühlt 90 sind oder mehr als übergewichtig, egal wie die schnaufen und keuchen. Selbst für mich. :-)
Arne leidete auch mit seinem Leihbike. Bei jedem Loch ist ihm der Sattel runter, weil die obere Schraube nicht mehr gehalten hat. Fand er glaub nicht so lustig.
Wir sind dann über Fataga Heim, 4 Stunden, 1760 Hm. Schöne Tour. Endlich mal durchgefahren, ohne Pause. Bin ja eigentlich kein Pausenmacher – danach tun die Oberschenkel immer so weh.... den Abschlusskaffee gabs also in der Bikestation. Danach noch schnell Heim gerollt und ab an den Pool, wo Daria bereits auf uns gewartet hat. Abends das Standartprogramm: Essen, Nachtisch, dann zu Benni (weil sein Bungalow am Pool ist und wir die Hotel-Animation lieben, die zwischen tanzenden Mädels und Karaoke abwechselt), Rotwein + Kekse. Gute Nacht.