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Montag, 24. Oktober 2016

SIEG! Vereinsmeisterschaft! No Pogo + ich = Dreamteam!!

Mein 1. Rennen 2016 und gleich ein Sieg bei der Freiburger Vereinsmeisterschaft auf dem Rosskopf. Endurorennen mit Up- und Downhillwertung. Kostümwertung als Bonus.


Die harten, nackten Fakten: 150 Starter, wild verkleidet, manche halbnackt :D.
Uphill: 27:46 Minuten. Damit Platz 1 bei den Frauen und Platz 23 im gesamten Feld! 5 Min Rückstand auf Markus Bauer, der mit seinem Race-Fully unterwegs war. No Pogo = Turbo-Enduro!
Downhill Borderline: 11:54 Minuten Nicht die schnellste Zeit aber die Gesamtpunktezahl hat am Ende für den Sieg gereicht. Mit dem Regen war nicht mehr drin bei mir.

Pic: Björn Gerdes

 

Wie konnte der Sieg klappen?

 

Highend-Enduro-Bike: Centurion No Pogo Carbon 3000.27
Turbo-Beinpower: zuletzt gepimpt durch den Drill-Zirkel im Fightclub Freiburg e.V.
Final Tuning: VOTEC Gravel Fondo letztes WE
Technik-Training: Noah Grossmann/2 Cycle, Markus Bauer, Bernd, Christian Horstmann, Sönke und abschließendes Sektionentraining mit Adelheid Morath. Mehr Prominenz geht eigentlich nicht! Großer Dank an alle!!
Verkleidung: Buschkämpfer. Walli sogar oben ohne. Wir… äh… nein. Zu kalt ;).

Mit Franzi auf Mission ;). Sie wurde 3. im Downhill.

Ohne Bike - kein Start
Ich hätte natürlich nicht starten können, wenn Centurion mir nicht vor ca. 4 Wochen ein  No Pogo Carbon 3000.27 geschickt hätte. Fettes MERCI! Ich hab mich sofort auf dem Rad wohl gefühlt. Die Geometrie ist für mich perfekt zum Bergauffahren und auch für härtere Downhills wie die Borderline reicht der Federweg. Geil mit Eagle und der Magura MT Trail. Mega Bike! Hätten wohl einige gern getauscht.

Ohne Techniktraining wäre ich in 4 Wochen wohl nicht so weit gekommen. Nämlich gar nicht so einfach von Hardtail auf Enduro umzusteigen. Wo vorher der Sattel im Weg war, ist jetzt nichts mehr. Vom Federweg vorne und hinten ganz zu schweigen. Und meine Herausforderung bestand darin, alle Baumabsätze zu fahren. Ich wollte es schaffen. Stand zig Mal an der Kante und hatte Muffensausen aber am Ende war der Wille stärker und nachher war's gar nicht mehr so schlimm. Arme locker lassen, Linie fahren und dann klappt das.

START – BRummmmmmmmm… Til Martin - freegraphy

Uphill wie immer um 11:00 Uhr. Massenstart. Und gleich mal nen fiesen Schotteranstieg hoch. Jo, dem ein oder anderen kam das Frühstück hier schon hoch. Manch andere haben es noch bis zum Turm geschafft :D. Bei mir war's auch grenzwertig aber blieb drin. Bergzeitfahren tun halt immer sacke weh. Das ist einfach so. Ich fand's hart aber hatte ein gutes Gefühl. Lief. Endlich mal wieder Vollgas. So richtig. Ich glaube, einmal Racer, immer Racer. Am Ende hatte ich ne Top-Zeit und war fast 2 Minuten schneller als 2014, meiner letzten Vereinsmeisterschaft. Sehr, sehr geil. Das so ganz ohne Rennluft in dieser Saison. Okay, VOTEC Gravel Fondo war der Weckdienst. Die Tour mit den Jungs vom RC 1886 Villingen am Samstag und das Gebolze mit Eva und Äggy am Sonntag waren schon ne super Vorbelastung.
Sportograf hat einen geilen Livebericht vom Start gedreht! >Video

Sieht mittlerweile schon mehr nach Enduro aus.... Pic: Til Martin - freegraphy

Downhill-Start bei mir um 12:40 Uhr, Startnummer 82. Also fette Daunenjacke an, Knieprotektoren aus dem Rucksack geholt und oben am Turm mit den anderen gewartet. Der Taschentransport war echt klasse. Ohne den wäre ich erfroren und verdurstet.

Nach dem Körpercheck also Bikecheck: Dämpfer und Gabel auf. Wäre nicht das erste Mal, dass ich es vergessen hätte. Eijeijei. Doppelter Check. Um Punkt 12:00 Uhr dann Regen. Erst ein wenig, dann ein wenig mehr. Der Wettergott hatte kein Erbarmen mit mir. Nasse Wurzeln und Reb ist zumindest im Training nichts. Jammern half natürlich nicht und abhauen war nicht, also fügte ich mich dem Schicksal. Wird schon klappen, kein Risiko. So war's dann auch. Klar hab ich paar Fehler gemacht und bin keine perfekte Linie gefahren aber ich bin heil unten angekommen. Meine Zeit lag knapp hinter dem Mittelfeld, was mir dann den Gesamtsieg einbrachte.

Nen kleinen, neuen Minitrail haben sie auch noch eingebaut und unten rechts-links Schikanen. Da hat man sogleich gemerkt, dass ich den nicht geübt hatte und Kurvenfahren auch nicht zu meiner Spezialdisziplin gehört aber auch okay, so gibt's noch Luft nach oben. Die DH-Wertung greife ich nächstes Jahr an ;).

Wer hat Angst vor der nassen Wurzel? :D hihi :D

Unten gab es Kaffee und Kuchen, Würstchen und anderes Essen. Die Stimmung war trotz des Wetters super. Toller Tag mit der Freiburger MTB Szene, mit vielen Freunden und Bekannten. Meine Buschmann-Gang war auch zufrieden. Franzi ist auf dem 3. Platz in der Dh-Wetung gelandet und Walli hat definitiv die Oben-Ohne-Show gewonnen! Mit Bernd, Lukas, Markus, Heiko, Andi und wie sie alle heißen, war's einfach wie immer lustig. Freiburg rockt!

Am Ende hatte ich sogar noch einen Shuttle nach Hause. Traumtag …

>> Schöner Film über das Rennen: hier

Trails deluxe bei uns!! Freiburg rockt! Pic:©Pascal Haupt

Weird Germans organize a local race........ :-)))))

Die Buschhühner :D hahahahhaha :D

Arne :-)))))))))) Das Bier mit Bier nach dem 5. Bier :D

Jo, wir hatten Spaß vorm DH-Start. Lukas zumindest :D

Alter Sack Platz 2 :) Bernd ohne Schritt :-)))