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Dienstag, 23. Dezember 2014

Bike & Run Reute – Platz 3 mit Verena

Zum Jahresende noch ne Premiere: Bike & Run in Reute. Super nette, kleine Veranstaltung, die mittlerweile schon zum kleinen Kult ausgeartet ist. Verena Müller und ich haben dank Benny die letzten beiden Startplätze ergattert. 75 Teams waren gemeldet.

BQ-Cycles Girls Team: Verena ist gelaufen, ich geradelt.

Die Läufer wurden zuerst auf die 830 m lange Strecke geschickt, dann die Radfahrer auf 1020 m. 50 Minuten + 1 Runde und Radfahrerfinish.
Die Radfahrer oder Crosser mussten über 3 Hürden und nen kleinen Erdwall, ansonsten hatten wir nur mit dem matschigen Boden und dem Tumult auf der Strecke zu kämpfen oder die vermooste Tartanbahn, die so manchen Sturz verursacht hat.

Hier besagte Tartanbahn.
Michi, Anni, Rebbi und auch der Stiebi hatten Spaß

Im Vorfeld wurde wild spekuliert, denn es hatte sich allerlei Prominenz angekündigt. Stiebi hatte ja letztes Jahr gewonnen und war wieder am Start aber das Team Milatz /Bauer wurde auch hoch gehandelt und dann wusste keiner, welchen Läufer Ralpf Näf anschleppen würde (der kam leider nicht) und dann noch unser Sönke in Topform, der sich Triathelt Maurice Clavel geangelt hatte, ein braungebranntes, austrainiertes hoch-motiviertes Ausdauertalent mit Siegeswillen. Benny Joerges & Läufer Benny Hill wären sicher auch weit vorne gelegen aber Hill wollte selbst fahren. Benny ist dann mit Anni im Mixed gefahren und Hill hat sich den Fuß verknaxt. Anni und Benny gewonnen, Hill ausgestiegen.

Anni und Benny in der Wechselzone. Klarer Sieg. Anni halt auch so'n Lauftalent wie Markus.

Den Wettkampfbericht der Jungs gibt es hier: https://www.facebook.com/worldofmtb
Ergbenis: 1. Milatz/Bauer, 2. Wegner/Clavel, 3. Stiebjahn/Köhler

Hier s'Bergle ;)
Noch mal s'Bergle

Abklatschen in der Wechselzone

Ich wusste nie wer wo lag, das war ein totales Durcheinander von Läufern und Radlern. In der Wechselzone fuhren und liefen wir übereinander und ich hatte Mühe Verena ausfindig zu machen bei so viel Tumult. War aber auch egal. Bin einfach immer gefahren was ging. BAAAAHHHHMMM durch den Matsch. Hügel hoch. "Reb, zieh durch!" schrie Michael immer. Aber danach auf der Wiese kam das müsame Slamonfahren um die Läufer und dann ja noch diese Hürden. Ich hatte das noch nie in meinem Leben gemacht und ich glaube es wäre ein mittlere Katastrophe geworden, wenn ich mir nicht am Abend vorher noch auf YOu Tube ein Cross-Techniktraining reingezogen hätte. Das konnte ich "fast" 1 zu 1 übertragen aber schlepp mal so'n Rad über ne Hürde, die viel zu hoch ist für jemanden, der nicht springen kann und das noch völlig am Limit :-). Ein paar Kinder am Haus lachten mich aus aber immerhin bin ich nicht gestürzt! Ok, einen kleinen Kniefall vor einer Hürde konnte ich nicht vermeinden. Ich glaube, ich wollte losspringen bevor das linke Bein aus dem Clickie war. Zum Glück nur weich gelandet aber es hatte mir den Lenker um 180° gedreht was ich erstmal nicht kapiert habe und bin losgerannt. Mein Hirn versuchte zu arbeiten und sagte mir, dass da was nicht stimmt aber gerafft habe ich es trotzdem erst nach einigen Metern. Irgendwann zum Glück wieder Herr der Lage gewesen. Das Aufspringen danach auch immer so ne Sache. Der Gang zu dick, die Beine schwer, die Clicks voller Dreck.

Geiles Pic: Benni Fischer zu Besuch, Conny, die vom Bikeschrubben noch am Folgetag Schmerzen hatte und Michal Hellstern, der aus der Ferne irgendwas sucht. Sönke fachsimpelt mit Stiebi wer wann wo und wie gestürzt ist und wer wann wie und wo gelandet wäre, wäre das nicht passiert :)

Am Ende sind wir trotzdem noch auf Platz 3 gelandet. 6 oder 7 Damen-Teams waren gemeldet. Da ist noch Luft nach oben, klar, gefreut haben wir uns trotzdem. War ne Gaudi und das ist am Ende die Hauptsache.

Nächstes Jahr wieder!!

Jetzt Weihnachten und dann startet auch schon das neue Jahr… :)
Für euch da draußen alles Liebe!! Für all die Freunde an der Strecke, die mich das ganze Jahr angefeuert und unterstützt haben, genießt die freien Tage und macht das Beste draus.

Eure Reb.
PS. die Sonne scheint, also raus mit euch!
Sonntag, 7. Dezember 2014

Nikolauslauf Badenweiler … Mountainbiker sind nicht immer gute Läufer :(

Aua!!! 8,4 km und 120 hm 
in 40:37 Min, damit Platz 17 gesamt
12,4 km/h
Ergebnisse hier

Startnummernausgabe. Gute Laune. Noch ;)

Nachdem meine Halswirbelsäule Probleme machte und Radfahren nicht gut ging, fing ich vor 4 Wochen wieder an zu laufen. Das ist ja ne ganz andere Belastung für Beine, Sehnen und Gelenke aber irgendwie machte es Spaß trotz zwischenzeitlicher Wehwehchen.

Das ich kein Läufer bin weiß ich schon lange und nach 3 erfolglosen, harten, schmerzvollen Wettkämpfen (Ende 2009/'10) habe ich beschlossen, diese Sportart nur noch im Wohlfühlmodus auszuführen aber irgendwie musste ich das nach 4 Jahren neu herausfordern und der Nikolauslauf in Badenweiler kam da gerade recht.

Schnell sah es aus mein Outfit aber schnell war's am Ende nicht so wirklich :)

3 Runden durch den Ort, 2 fette, fiese, furchtbare Rampen und in diesem Jahr dicker Nebel, 2 Grad und Nieselregen. Für mich aber kein Grund zur Panik. Wusste ja eh, dass es weh tun würde und ich niemals auch nur in die Nähe des Treppchens komme (Ok, AK vielleicht. Da bin ich 2. geworden ;). Das es allerdings so schlimm werden würde, hätte ich nicht gedacht. Bringt denn Radfahren so gar nichts für's Laufen? Jedenfalls nicht bei mir... 2010 war ich beim Basler Nachtlauf genauso schnell.

Heute mal wieder mit meinen Lieblingssupportern unterwegs: Michael und Claudi Hellstern (Danke :*), sowie Anni, die letztes Jahr gewonnen hat. Die fühlte sich nicht gut und konnte leider auch nichts reißen.
Heute mal in Neongelb unterwegs, damit man uns im Nebel noch erkennt.

Wir sind zum Warmlaufen auf die Strecke und da hörte man ein lautes Glucksen bei jedem Schritt. Fuck, ich hatte wohl auf dem Hinweg zu viel getrunken. Oh no. "Anfängerfehler" schoss es mir durch den Kopf. Das Glucksen war so brutal, dass es mir immer halb schlecht wurde aber ich dachte, dass es sich bis zum Start vielleicht auflöst oder so rumgeschleudert wird im Körper, dass es nicht mehr glucksen kann. Flasch gedacht.

Vorm Start. Reb und Anni noch entspannt.

Kurz nach 15 Uhr erfolgte der Start. Alle rannten wie bescheuert los. Ich sah die Masse an mir vorbeidrängen und fühlte mich hier schon verkehrt. Ich wurde in den 3 Runden einfach nur überholt. Ne kleine Dicke habe ich nach ner Runde abgehängt aber sonst lief jung und alt an mir vorbei als wäre ich stehengeblieben. Dabei keuchte ich wie ne Erstickende und meine Magen krampfte.

2. Runde: mein Bauch gluckst, meine Beine tun weh, ich kriege keine Luft… AUA
 In der 2. Runde kam Benny zur mentalen Unterstützung an meine Seite. Ich kriegte total schlecht Luft und jammerte aber es tat gut als er neben mir herfuhr und auf mich einredete. Also weiter und wieder überholten mich 3 Frauen, die zumindest optisch nicht so schnell aussahen. Aber nur schnell aussehen bringt leider wenig...

Endlich im Ziel nach 40 Minuten Kampf.

Kurz vorm Kollaps :)

Irgendwie habe ich es ins Ziel geschafft und bin unter den 43 Min geblieben, die ich mir gesetzt hatte. Anni landete auf Platz 7. Ein Gutes hatte das: wir konnte gleich Heim und mussten nicht auf die Siegerehrung warten.


Erstmal ne Runde jammern wie hart es war... Michael muss es sich mal wieder anhören :)
Benny ißt, ich rede. Zumindest kann ich nach ein paar Minuten schon wieder stehen :)))
Geiles Mongo-Fratzen-Pic von uns :D

Bestimmt stelle ich mich irgendwann wieder an den Start von so ner Sache um erneut festzustellen, dass Laufen einfach nicht meine Sportart ist. Irgendwie war's aber trotzdem cool.

Happy Nikolaus, eure REB
Montag, 17. November 2014

Warum es in Freiburg so viele gute Mountainbiker gibt… oder die Story vom Jungle Gym

Die Frage haben sich sicher schon viele von euch gestellt, ich werde euch dazu ein paar Insider der "vollkommenen" Mountainbikern verraten!

Ein paar Dinge liegen auf der Hand: die Sonne zeigt sich öfters als anderswo, die Berge sind vor der Haustüre, die Trails sind zahlreich und Freiburg als Ökostadt treibt seine Bewohner automatisch ins Grüne. Man kann sich dem quasi gar nicht entziehen, wenn man hier lebt.

Aber all das macht noch keinen guten Mountainbiker aus. Was machen also die Freiburger anders? … psst, die trainieren heimlich im Freiburger Jungle ;)
(Bitte nur nachmachen, wenn man ein gutes Immunsystem hat und nicht so schnell ne Blasenentzündung bekommt)

Freiburger Mountainfahrer Reb nach dem Geheimtraining… jetzt schnell ins Warme

Jungle-Gym

1. Für die Tarnung schnappe man sich seinen verrosteten Stadtbock (bei mir ein Longus mit Federgabel, die schon lange nicht mehr federt), schwarze Jacke drüber, Helm auf und ab durch den Regen. 15 Minuten Aufwärmen. An jeder Ampel werden sämtliche Gegner abgesprintet, im Herzen ist man ja ein Racer.

2. Treffpunkt an einem geheimen Ort. Dort warten 6–10 getarnte Mountainfahrer (wie es die Einheimischen zu sagen pflegen) mit Stirnlampen und hautengen Funktionshosen, jeder bereit bis in die Zehenspitzen außer der "Vollkommene", der mal wieder zu spät kommt.

3. Im Rudel geht es dann die Serpies hoch. Ein Lichtkegel nach dem anderen. Das Tempo wird hoch gehalten, der Atem kreischt und hängt weiß vorm Gesicht, die Debatte über Freiburgers Politik, geklauten Rädern, Ärschen, heimlichen Dates & Putzfrauen verstummt immer mehr, denn auch hier schenkt sich niemand was.

4. Oben dann der erste Auftritt des Paintrainers: "30 Dips und los!" Wir werden angepeischt vom Ehrgeiz und da überall Konkurrenten sind, will sich niemand die Blöße geben.

5. Dann geht's zum Krafttraining auf die Guantanamo-Treppe (Schlossberg), 288 Stufen. Immer 2 oder 3 auf einmal. Bis die Oberschenkel brennen.

6. Oben dann Kraftübungen im Rudel. Der Paintrainer kommuniziert in Geheimsprache, die so manch Vollkommener nicht versteht und so wird die Bauchübung mit Lachkrampf zu ner echten Herausforderung. Telemarksprünge bis die Kniescheibe nachgibt. Und da wir auch Langläufer sind, gleich nochmal Dips.

7. Das Ganze Treppen-Kraft-Rudelprogramm wiederholt man mindestens 2 mal und achtet darauf, dass man nicht den Abgrund runterfliegt oder ausrutscht.

8. Wieder am geheimen Ort angekommen, schreien alle nach Döner aber soweit bin ich noch nicht. Klatschnass geht es dann mit dem Tarngefährt im Dauerregen wieder zurück. Daheim angekommen ab unter die heiße Dusche und die ganze Zeit gibt es eigentlich nur einen Gedanken: Schweinehund, heute haste aber ganz schön abgeloost. 

Ich schlage mir den Bauch mit geräucherter Forelle (Öko - logisch :), Brokkoli-Paprikagemüse mit scharfer Tomatensauce und Parmesan, dazu Feldsalat mit Sprossen und frischen Kräutern. Als Nachtisch Vanillequark.

Also eigentlich kann man damit nur gut werden oder? Wir werden es im Frühjahr sehen… In dem Sinne frohes Wintertraining da draußen :)
Mittwoch, 29. Oktober 2014

Cyclepassion Kalender-Shooting 2015

Ich hatte ja bereits im Juli berichtet, dass ich im nächsten Jahr ein Kalenderblatt zieren werde und nun ist es so weit: der Cyclepassion Kalender 2015 wurde gestern gedruckt!! Ihr könnt ihn hier preordern. Fotos: © Daniel Geiger


Oktober 2015 mit mir :)

Die Anfrage von Anke W. kam an einem Samstag, ich war gerade am Kaiserstuhl Rennrad fahren. Das war nicht ganz aus heiterem Himmel, denn ich hatte bereits nach der Eurobike 2013 mit Anke Kontakt, die meinen Teamchef Rainer Gerster getroffen hatte. Dennoch war ich überrascht, das ich gefragt wurde und zugleich verunsichert, denn Vollzeit-Radprofi bin ich ja nicht und 6 Wochen vorher der schwere Sturz auf's Gesicht, zudem sollte das Shooting 3 Tage später stattfinden. Ich lehnte zuerst ab aber Anke ließ nicht locker und so regelte ich den freien Tag mit meinen Kunden und fuhr nach Leonberg in ein Fitnesstudio.


Bei dem Rennen gab es nen Sieg – damals war ich bei Matsche unschlagbar …

Die Fotos stammen wie immer von Daniel Geiger. Die Zusammenarbeit war easy, da er absoluter Vollprofi ist. Alle haben einen super Job gemacht und der Tag war für mich mal wieder super spannend. Top Job! Kalender-Thema 2015: Train hard. 

Eigentlich musste ich immer alles gleichzeitig anspannen, was echt nicht einfach ist und dann auch noch unverkrampft aussehen, was noch schwerer ist bei den Gewichten, die ich manchmal drauf hatte. Der Muskelkater in den nächsten Tagen war satt. Train hard also voll getroffen.

Hier seht ihr noch andere Bilder, die im Zuge des Shootings entstanden sind – ohne Photoshop ;)
© Daniel Geiger/Cyclepassion










lustig war es auch :)
… es wurde gesprayt, geölt und gezupft – best Crew! :)
Montag, 27. Oktober 2014

Platz 2 bei den Vereinsmeisterschaften Mountainbike Freiburg e.V. 2014!

Mitten in der Saisonpause gab's noch ein kleines besonderes Rennen auf unserer Vereins-Downhillstrecke, der Borderline: die hammer-hart-lustigen Vereinsmeisterschaften 2014. Super organisiert vom Mountainbike Freiburg e.V.. Großes Danke an alle Helfer und das Orga-Team! 


Hier vorm Start mit Jürgen Dold, der die "Alte-Sack-Wertung" (Ü40) gewann!

Ablauf sah so aus:
• Massenstart um 11 Uhr. Uphillpunktewertung nach Gesamtplatzierung.
• Dann ab 12 Uhr alle 30 Sek ein Downhillstart. Wieder Wertung nach Gesamtplatzierung
• Kostüm gab 4 Punkte Abzug.
Der mit den wenigsten Punkten gewinnt. Alles klaro? :)

Wer die Borderline kennt, weiß, dass das nicht gerade zu den alltäglichen Strecken eines Marathonis gehört, sondern eher mit schwerem Gerät befahren wird. Glaube außer Heiko Gutmann und Andi Kleiber war niemand mit dem Hardtail unterwegs und für mich niemals ne Option.

Sönke holt sich den Gesamtsieg vor Andi und Heiko

Ich hatte einen All Mountain Prototypen von BQ-Cycles mit 13,2kg, der um einiges leichter ist als mein Scott Genius. Die Geometrie ist zudem so, dass man prima bergauf fahren kann und so schaffte ich mit 29:23 Minuten einen 19. Gesamtplatz und sogar mehr als 3 Minuten Vorsprung auf die nächste Lady! Fing also schon mal gut an :)…

Beim Downhill gab es mehr als eine Passage, die ich im Training kaum fahren konnte. Seit meinem Sturz im Mai war ich bei sowas irgendwie vom Mut verlassen. Gerade deshalb wollte ich unbedingt starten. Ängste sind da, um sie zu bekämpfen!

Benny stand letzte Woche stundenlang mit mir im Wald, motivierte, zeigte mir die beste Linie, optimierte das Bike, versuchte Mut zu machen und ich bin Gott froh, dass wir das gemacht haben, denn bei der Meisterschaft gab es keine Chicken-Line und alle Abkürzungen würden dicht gemacht. Da hätte Jammern auch wenig geholfen. Die Strecke war zum Glück nicht mehr ganz so rutschig, sondern ziemlich griffig und die Wurzeln auch gut fahrbar.

Teufel, Hexe mit Hörnern oder Marienkäfer? Man weiß es nicht…

Downhillstart um 12:15 Uhr. Ich holperte über die harte erste Stage, versuchte die perfekte Linie zu fahren. Hui, mein Herz rasste mehr als bergauf. Arme locker, Kurve rechts, am Pflock links vorbei, shit, verpasst, kein Zeit zum Nachdenken, Balken in der Mitte überfahren, Arsch hintern Sattel, … ich versucht mich maximal zu konzentrieren und dabei nicht völlig zu verkrampfen: … Bremse auf, über die Wurzel, Baum anpeilen, dann runter, um den Baum rum, Bein runter…. Ging recht gut. In der 2. Stage ein Steinfeld, bei dem ich mich auch schwer tat. Dann einer von hinten: "Rebekka, ich komme!" ich bissel Panik wo ich ihn durchlassen sollte und prompt die falsche Linie im Steinfeld gewählt und mega über ne kleinen Baumstumpft geholpert. Peinlich. Und aufgehalten habe ich den hinter mir auch noch.

Wir hatten alle ganz schön was zu lachen…

Danach kamen die Tretpassagen. Ich wusste, dass ich da Vorteile habe aber wie, wenn die Beine da schon völlig platt sind? Von den Armen ganz zu schweigen. Die ersten Meter danach fast in Zeitlupe über weitere Steine gepoltert. Dann wieder Fahrt aufgenommen, rechts, links, Beine runter, Wurzel, Drop, Holzbrücke. Kaum noch Kraft. Meine Fahrt war nicht gefährlich aber auch entfernt von schnell. Die Sprünge bin ich gut gefahren. Das rechts-links an der Böschung unten auf dem Schotterweg war nur noch mühsam.  









Im Ziel mega happy, dass ich es ohne Sturz überlebt hatte. Meine Zeit war keine Glanzleistung. Zusammengezählt kam ich mit meinen Punkten auf Platz 2 hinter Hannah Röther, die ne Hammer Zeit bergab hinlegte!


mtb-news

Bei den Männern hatte Heiko Pech aber selbst mit Platten noch Platz 7 im Downhill! Sönke holte sich den Vereinssieg vor Andreas Kleiber und Heiko. Bester Downhiller war Jakob Breitweiser im super naked-Pussy-Kostüm mit einer 8:09 Min. Unglaubliche Zeit.


Kostümwertungsgewinner Foto: mtb-news

Fazit: Im Downhill habe ich definitiv noch Luft nach oben und meine Arme schreien nach Krafttraining. ;)
Sämtliche Bilder gibt's hier zu sehen
Weitere Bilder auf der FB-Seite der WOMB 
Super Bericht + Fotos von mtb-news

Freitag, 17. Oktober 2014

VAUDE-Wintershooting 2015/16

Nach Fréjus folgten ein paar richtig schöne Tage im Engadin. Dort wurde in einer atemberaubenden Kulisse das VAUDE-Shooting Winter 15/16 abgehalten und ich werde dieses Mal auf dem ein oder anderen Foto zu sehen sein. Habe mich über diese Anfrage besonders gefreut, denn VAUDE gehört zu einem der nachhaltigsten Outdoor-Ausrüstern.




Die Fotos werden erstmals auf der ISPO München im Februar 2015 veröffentlicht. Ich bin genauso gespannt wie ihr ;-).

Ich werde bei All-Mountain, sowie Rennrad, Cross-Country und Travelbike zu sehen sein.
Hat mega Spaß gemacht und ich habe nette, tolle Menschen kennengelernt. Super Team!

All-Mountain-Shooting am Corvatsch. Erst zur Mittelstation, dann weiter mit den Bikes auf 2755 m.


Rennrad- und Travelbike-Shooting am Berninapass

Travelbike-Shooting mit Zelt. Hammer Stimmung und Ausblick dort oben.

Von hier oben wurden wir auch mehrmals fotografiert. Wieder RR-Shooting


Die Straße gehört uns… Flo von VAUDE

Teilweise ganz schön neblig und richtig kalt beim All-Mountain-Shooting